Welche Eigenschaften haben Probiotika und Prebiotika in den Kosmetikprodukten?
Im menschlichen Körper kommen Bakterien natürlich vor. Das sind am häufigsten gute Bakterien, die schädliche Mikroben besiegen. Mikroben sind besonders dann schädlich, wenn Sie sich ungesund ernähren und Antibiotika einnehmen. Schädlich sind auch scharfe Gewürze und Mangel an natürlichen Probiotika (Kefir, Joghurt) und Prebiotika (Gemüse). Diese Bedrohung hat nicht nur die Lebensmittelindustrie, aber auch die Kosmetikindustrie bemerkt. Die Kosmetikprodukte werden heutzutage also um Probiotika und Prebiotika bereichert. Welche Eigenschaften haben Probiotika und Prebiotika in den Kosmetikprodukten?
Probiotika in den Kosmetikprodukten – Eigenschaften
Probiotika sind Bakterien, die auf der Oberfläche der Haut eine aktive Schutzbarriere bilden. Probiotika lindern entzündete Stellen und regen das Immunsystem und die natürliche Ceramide-Produktion an – im Endeffekt stärken sie die Haut. Sie machen die Haut elastisch, glätten sie und bewirken, dass die Haut sich samtweich anfühlt. Probiotika lindern auch Reizungen und beschleunigen die Wundheilung, schützen die Haut vor der Wirkung von Sonnenstrahlen und lindern Verbrennungen. Sie eignen sich ideal für gereizte, atopische Haut und Akne-Haut.
Die Kosmetikprodukte mit Probiotika sind eine Gruppe der Produkte, die konkrete Bakterien enthalten. Das sind u.a. Duschgels, Intimpflegeprodukte, Seifen, Zahnpasten und Sprays für Füße.
Prebiotika in den Kosmetikprodukten – Eigenschaften
Und Prebiotika enthalten statt Bakterien solche Substanzen, die die Vermehrung von guten Bakterien beschleunigen. Prebiotika, die in den Kosmetikprodukten vorkommen, stimulieren die Mikroflora der Haut, die für sie sehr wichtig ist.
Probiotika und Prebiotika spielen eine wichtige Rolle – sie regen das Immunsystem an und schützen die Haut vor den schädlichen Faktoren. Ihre Wirkung ist komplementär.