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Kosmetische Anwendung der Ferulasäure

Ferulasäure erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn sie hat stark verjüngende Eigenschaften. Welche anderen Eigenschaften hat Ferulasäure und wie ist ihre Anwendung? Wie sieht der Eingriff mit Ferulasäure aus?

Ferulasäure – Eigenschaften und kosmetische Wirkung

Ferulasäure ist ein starkes Antioxidationsmittel, das den Alterungsprozess verlangsamt. Den Alterungsprozess beschleunigen folgende Faktoren:

  • Sonnenstrahlen,
  • Luftverschmutzungen,
  • Stress,
  • ungesunder Lebensstil (falsche Diät, Schlafmangel usw.).

Ferulasäure spendet auch der Haut Feuchtigkeit und regt die Kollagen- und Elastinproduktion an. Außerdem reduziert sie Rötungen und Hautverfärbungen, denn sie wirkt lindernd und entzündungshemmend.

Ferulasäure kommt in vielen Kosmetikprodukten vor, z.B. in den Antifaltencremes und Sonnenprodukten, Peelings und Präparaten für Aknehaut und atopische Haut.

Wie sieht der Eingriff mit Ferulasäure aus?

Der populärste Eingriff mit Ferulasäure ist das Peeling. Die Haut müssen Sie auf den Eingriff jedoch gut vorbereiten. Verzichten Sie circa zwei Wochen vor dem Eingriff auf Sonnenbäder, Selbstbräunungslotionen, Depilation oder Wachs.

Die Kosmetikerin entfettet zuerst die Haut. Dann wird die erste Schicht Peeling aufgetragen. Die Kosmetikerin massiert es in die Haut ein. Das Produkt hinterlässt dann auf der Haut einen weißen Film (Maske). Dann wird die nächste Schicht Peeling aufgetragen. Die Kosmetikerin kann auch ein Serum mit zusätzlichen, aktiven Substanzen (Retinol oder Vitamin C) auftragen.

Die Patientin verlässt die Praxis mit einer Maske, die sie erst nach 10 Stunden absetzen kann. Nach dieser Zeit sollte das Präparat abgespült werden.

Eingriff mit Ferulasäure – Indikationen und Kontraindikationen

Der Eingriff mit Ferulasäure wird Personen empfohlen, die Probleme mit ersten Falten und schlaffer Haut mit Verfärbungen haben. Andere Indikationen sind Akne, Seborrhö und Sommersprossen.

Kontraindikationen für den Eingriff mit Ferulasäure sind verschiedene Hautreizungen, manche Medikamente (Retinoide und andere Medikamente mit Vitamin A). Der Eingriff wird auch schwangeren und stillenden Frauen nicht empfohlen.